Das richtige CRM‒System für deinen Gebäudedienstleistungsbetrieb
Welches CRM passt zu deiner Gebäudereinigung? Vergleich der 6 Top‒Systeme, branchenspezifische Anforderungen (Akquise, Besichtigung, Marketing), typische Fehler vermeiden plus Fahrplan für Einführung & Schulung.
Kundengewinnung für Gebäudereiniger: Jeden Monat 2–3 neue Daueraufträge – EMR Strategie.
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Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung: Warum ein CRM für deinen Betrieb wichtig ist
  2. Was ist eigentlich ein CRM?
  3. Häufige Fehler bei der Einführung von CRM-Systemen
  4. Warum CRM in der Gebäudereinigung besonders ist
  5. Die sechs stärksten CRM-Systeme im Überblick
  6. Spezielle Anforderungen an ein CRM in der Gebäudereinigung - Akquise - Besichtigung - Marketing
  7. Unsere Empfehlung: Welches CRM passt für dich?
  8. Mitarbeiterschulung und Onboarding
  9. So gelingt die Einführung: Deine Umsetzungsstrategie
  10. FAQ – Häufig gestellte Fragen
Warum ein CRM für deinen Betrieb wichtig ist
Ein CRM-System (Customer Relationship Management) kann für dich als Gebäudedienstleister einer der größten Wachstumstreiber sein. Mit der richtigen Plattform, guten Akquisiteuren und den passenden Leads kann dein Unternehmen direkt um ein Vielfaches wachsen. Deshalb ist es entscheidend, dass du genau weißt, wie du ein CRM bei dir einführst und welches System dafür am besten geeignet ist. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen aus zahlreichen CRM-Einführungen und zeige dir Schritt für Schritt, worauf du achten solltest.
Was ist eigentlich ein CRM?
Kurz gesagt: Ein CRM ist dein zentrales Gedächtnis für alle relevanten Daten – Kunden, Firmen, Objekte/Standorte, Anrufe, E-Mails, Angebote und Follow-ups. Es hilft dir, jedes Kundengespräch, jede Anfrage, jedes Objekt und jede Opportunity sauber zu dokumentieren und auszuwerten. Du hältst deine Pipeline im Blick, kannst gezielt nachfassen und mit wenigen Klicks Berichte erstellen. So schaffst du Ordnung und Transparenz in deinen Vertriebsprozessen.
Die häufigsten Fehler bei der Auswahl eines CRM
Viele Gebäudedienstleister unterschätzen, wie wichtig ein passendes CRM wirklich ist. Oft wird es als überflüssige Software oder als unnötige Ausgabe betrachtet – dabei steckt hier richtig großes Potenzial für Wachstum.
  • Suche ohne klares Ziel: Viele starten die Suche nach einem CRM, ohne sich genau Gedanken zu machen, welche Probleme das System konkret lösen soll. Man lässt sich von Versprechen einer „All-in-One“-Software blenden – aber so etwas gibt es in der Praxis nicht. Insbesondere klassische Gebäudereiniger-Programme aus Deutschland haben oft nur sehr rudimentäre CRM-Funktionen.
  • Unklare Anforderungen: Ohne eine Liste wirklich wichtiger Anforderungen landet man schnell bei irgendeiner scheinbar passenden Lösung – und stellt erst nach Monaten fest, dass sie die eigenen Prozesse gar nicht abbilden kann.
  • Fehlende Vorbereitung: Nach der Anschaffung versucht man, das CRM einfach „irgendwie“ im Betrieb zu integrieren, ohne erstmal die eigenen Vertriebs- und Marketingprozesse sauber abzubilden. Das System bleibt dann Chaos, statt Struktur zu bringen.
  • Zu wenig Schulung: Ein CRM kann nur funktionieren, wenn alle im Team es mit Überzeugung nutzen. Ohne Checklisten, kurze Erklärvideos oder klare Verantwortlichkeiten bleiben viele Mitarbeiter ratlos – und das Potenzial verpufft.
  • Datenchaos: „Firma“, „Objekt/Standort“ und „Deal/Angebot“ werden nicht sauber getrennt, es entstehen Dubletten und undurchsichtige Listen.
Warum CRM für Gebäudedienstleister anders ist
Die Gebäudereinigungsbranche bringt Besonderheiten mit, die ein gutes CRM unverzichtbar machen. Prinzipiell ist jedes Unternehmen deiner Region ein potenzieller Kunde – das heißt, du hast mit sehr vielen Datensätzen zu tun! Mit mehreren Kontaktpunkten pro Firma (Anrufe, Mailings, Besuche) verlierst du ohne Struktur blitzschnell den Überblick – vor allem, wenn ein oder mehrere Akquisiteure für dich arbeiten.
Auch das Nachfassen ist in der Branche essenziell: Ein Angebot bedeutet längst keinen Abschluss. Manchmal sind drei, vier Erinnerungsanrufe nötig, bevor ein Auftrag zustande kommt. Hier zeigt sich der wahre Wert eines guten CRM: Kein Lead wird vergessen, jedes Nachfassen kommt zur richtigen Zeit.
Die sechs besten CRM-Systeme im Überblick
Der Markt für CRM-Systeme ist riesig, doch einige Lösungen stechen durch besondere Funktionen und Zuverlässigkeit hervor. Hier sind die sechs leistungsstärksten Systeme:
  • HubSpot CRM (seit 2006): Ein US-Anbieter, bekannt für sein „Alles-aus-einer-Hand“-Konzept in Marketing und Vertrieb. Sehr skalierbar mit einem umfangreichen App-Ökosystem.
  • Pipedrive (seit 2010): Ursprünglich aus Estland, bietet es ein starkes Fokus auf Pipeline-Management. Übersichtlich und intuitiv in der Bedienung.
  • Zoho CRM (seit 1996): Teil der großen indisch-amerikanischen Zoho-Software-Suite. Enge Integration ins Zoho-Ökosystem und oft preislich attraktiv.
  • monday sales CRM (seit 2012): Aus Israel, basierend auf der flexiblen monday.com-Plattform. Visuell ansprechend und anpassbar durch das Baukasten-Prinzip für individuelle Workflows.
  • CentralStationCRM (seit 2010): Ein deutscher Anbieter, speziell für kleine und mittlere Unternehmen. Schlank, einfach und auf das Wesentliche reduziert.
  • Salesforce (seit 1999): Der US-Marktführer, weltweit bekannt. Extrem anpassungsfähig und leistungsstark, vor allem für Großunternehmen geeignet, aber mit hohem Einrichtungsaufwand.
Was brauchst du als Gebäudedienstleister wirklich?
Nicht jedes System passt zu den Anforderungen deiner Branche. Schauen wir uns die drei wichtigsten Bereiche an: Akquise, Besichtigung, Marke
Anforderungen bei der Akquise
Hier liegt die meiste Komplexität: Ein Kunde (z. B. eine Filialkette) kann mehrere, manchmal sogar hunderte Objekte/Standorte haben, oft mit wechselnden Ansprechpartnern. Jedes Objekt ist eine eigenständige Chance (Deal) und hat eigene Vertriebsphasen (Lead, Termin, Angebot, Abschluss etc.).
Du brauchst deshalb ein CRM, das diese Hierarchie „Kunde → mehrere Objekte → mehrere Deals pro Objekt“ sinnvoll abbilden kann. Viele gängige CRM-Lösungen scheitern genau daran, weil sie auf einen Kunden mit maximal einem Objekt ausgelegt sind und an dieser Stelle zu starr sind.
Anforderungen bei der Besichtigung
Dein CRM sollte direkte Terminbuchungen für Besichtigungen ermöglichen – idealerweise synchronisiert mit dem Kalender des Außendienstes und klar zugeordnet zum richtigen Objekt beim Kunden. Noch besser ist es, wenn die Techniker oder Außendienst-Mitarbeiter unterwegs per App auf alle Infos zugreifen und ein digitales Besichtigungsprotokoll ausfüllen können. So landet alles in Echtzeit wieder im Backoffice.
Anforderungen im Marketing
Das CRM muss in der Lage sein, individuelle Anfrageformulare für deine Website zu erstellen. Außerdem sollten UTM-Parameter übernommen werden, damit du immer siehst, über welchen Marketingkanal (Google, Facebook etc.) eine Anfrage reingekommen ist.
Unsere Empfehlung: HubSpot CRM
Keines der genannten Systeme löst alle branchenspezifischen Anforderungen standardmäßig. Alle müssen ein Stück weit angepasst werden. Aber nach vielen Tests und Implementierungen zeichnet sich ein klarer Favorit ab: HubSpot.
Der große Vorteil von HubSpot ist die sehr hohe Individualisierbarkeit – du kannst sogenannte „Custom Objects“ anlegen und damit zum Beispiel ein eigenes Objekt „Standort/Filiale“ erstellen und sauber mit der Firma und den Deals verbinden. Damit lässt sich die komplette Komplexität (mehrere Standorte pro Firma, mehrere Leistungen pro Standort etc.) ideal abbilden.
Mach bitte nicht den Fehler, HubSpot ohne Erfahrung selbst aufzusetzen oder irgendeinen beliebigen HubSpot-Berater zu wählen. Wir haben eine detaillierte Anleitung speziell für Gebäudedienstleister entwickelt und unsere Berater können die optimale Struktur in wenigen Tagen für dich aufsetzen.
Schulungen & Einführung
Da dein CRM individuell auf deine Prozesse angepasst werden sollte, bringen die Standard-Schulungen der Anbieter oft wenig. Deine Mitarbeitenden brauchen praxisnahe Schulungen, die genau auf euer System und eure Abläufe zugeschnitten sind. Wir liefern für alle beteiligten Teammitglieder passende Anleitungen und Videos, damit ihr direkt und effizient starten könnt.
Die Strategie zur Einführung hängt davon ab, wie du bisher gearbeitet hast. Wir analysieren gemeinsam, wie und wo deine Akquisedaten bisher gespeichert wurden und übernehmen die Daten samt notwendiger Exporte/Importe. Jede Situation ist etwas anders, aber dank unserer Erfahrung haben wir schon viele Projekte erfolgreich umgesetzt.
Wenn du bereit bist, einen echten Wachstumsschub durch ein professionelles CRM-System zu erleben, melde dich für ein kostenloses Erstgespräch. Wir analysieren deine Situation und zeigen dir, wie du deinen Vertrieb digital und transparent organisierst – und damit das volle Potenzial deiner Kontakte und Leads ausschöpfst.
FAQ: Häufig gestellte Fragen rund um CRM-Systeme für Gebäudedienstleister
1. Brauche ich als kleiner Gebäudedienstleister überhaupt ein CRM-System? Ja – gerade kleine und wachsende Betriebe profitieren stark von einem CRM. Es hilft dir, deine Kontakte, Angebote und Vertriebsaktivitäten übersichtlich zu organisieren, systematisch nachzufassen und nichts mehr dem Zufall zu überlassen.
2. Muss ich mein CRM individuell anpassen lassen? Für die Gebäudereinigungsbranche ist meist eine Anpassung notwendig, da Standard-CRMs selten die komplexen Beziehungen zwischen Firma, Objekt/Standort und Angebot abbilden. Ein individuell konfiguriertes System lohnt sich schnell!
3. Wie aufwändig ist die Einführung eines neuen CRM-Systems? Die Dauer hängt ab von deiner bestehenden Datenlage und dem gewünschten Funktionsumfang. Mit professioneller Unterstützung und guter Vorbereitung kannst du dein CRM oft in wenigen Tagen bis Wochen produktiv nutzen.
4. Welches CRM-System ist am besten für Gebäudereinigungen geeignet? Unsere Erfahrung zeigt, dass HubSpot dank seiner Anpassbarkeit am besten zu den spezifischen Anforderungen passt – vor allem, wenn du verschiedene Objekte und Leistungsarten verwalten willst.
5. Wie bekomme ich mein Team dazu, das CRM-System zu nutzen? Eine klare Einführung, gezielte Schulungen und verständliche Anleitungen sind entscheidend. Zeige deinem Team, welchen Mehrwert das CRM für den eigenen Arbeitsalltag bietet und binde die Mitarbeitenden aktiv ein.
6. Welche Kosten muss ich für ein gutes CRM einplanen? Die Kosten variieren je nach Anbieter, Nutzeranzahl und gewünschten Features. Oft gibt es schon günstige Einstiegslösungen – rechne aber auch den Aufwand für Einrichtung und Schulung mit ein.
Du hast noch weitere Fragen? Melde dich gerne direkt bei uns – wir beraten dich unverbindlich und praxisnah!
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