1. Lohnt es sich, als Gründer mit Privatkunden anzufangen?
Für erste Erfahrungen und Umsätze kann es kurzfristig sinnvoll sein. Langfristig solltest du jedoch so schnell wie möglich den Wechsel zu Gewerbekunden anstreben, da Privatkunden dein Wachstum hemmen.
Mehr zur Marktanalyse bei Statista 2. Was sind die größten Probleme bei der Betreuung von Privatkunden?
Die Hauptprobleme sind der Wunsch nach festen Zeiten und festen Reinigungskräften, eine höhere Reklamationsquote bei Kleinigkeiten und vor allem ein sehr geringer Umsatz pro Kunde im Verhältnis zum Verwaltungsaufwand.
3. Sind kleine Gewerbeobjekte eine bessere Alternative?
Nur bedingt. Der administrative Aufwand bleibt hoch, während die Margen oft gering sind, da auch hier der Preisdruck groß ist.
4. Gibt es Fälle, in denen sich das Geschäft mit Privatkunden lohnt?
Ja, wenn du eine hohe Kundendichte in einem sehr kleinen geografischen Gebiet erreichen kannst (z. B. eine ganze Straße mit Fensterreinigungs-Abos). Dieses Modell ist jedoch kaum skalierbar.
5. Was ist die beste Alternative zu Privatkunden?
Die systematische Akquise von größeren Gewerbeobjekten. Ein bewährtes System wie die
EMR‒Strategie hilft dir dabei, gezielt deine Wunschkunden zu finden und zu gewinnen.